Begriff | Kurzerläuterung | Erläuterung |
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Schaltalgebra | boolesche Algebra | Liefert die mathematischen Grundlagen der Digitaltechnik. Sie beschreibt das Verhalten von Funktionen mit binären Variablen |
Schaltfunktionen | logische Funktionen | Diese Gleichungen dienen der mathema-tischen Beschreibung digitaler Schaltungen |
KV-Tafeln | Karnaugh und Veitch | Grafisches Hilfsmittel, das zur Minimierung von Schaltfunktionen benutzt wird und nach den Erfindern benannt wurde |
Gatter | Verknüpfungsbausteine | Digitaler Schaltkreis, in dem eine logische Verknüpfung zwischen Ein- und Ausgangssignal stattfindet. |
Schaltnetze | kombinatorische Schaltung | Schaltungen, die kein Speicherverhalten aufweisen (abgesehen von Laufzeiteffekten zeigen diese Schaltungen kein Zeitverhalten). |
Schaltwerke | Schaltungen mit Speichern (Zeitverhalten) | |
Minterm | Alle Variablen mit UND verknüft | Ein Schaltnetz habe Eingänge xn .. x0. Eine UND-Verknüfung jeder dieser Variablen xi in direkter oder negierter Form ist ein Minterm, Bsp: x3 & !x2 & x1 & x0 Liest man eine Zeile aus einer Wertetabelle aus erhält man einen Minterm |
DNF | Disjunktive Normal Form | Disjunktion von Konjunkionen (Summe von Produkten) |
KDNF | Kanonische Disjunktive Normal Form | Die Konjunktionen müssen Minterme sein, d.h. jede Eingangsvariable muss entweder direkt oder als Negation in den Mintermen vorkommen |
Moore Automat | Schaltwerksmodell | Ausgangsänderung nur durch Zustandsänderung |
Mealy Automat | Schaltwerksmodell | Eingang kann ohne Zustandsänderung auf Ausgang wirken |